Nimmerland wünscht eine offene, diverse, gewaltfreie und gerechte Gesellschaft. Wir glauben, dass jedes Wesen auf diesem Planeten das Recht hat ihr/sein Leben selbst bestimmt zu gestalten. Die Grenzen individueller Freiheit sehen wir dort, wo anderer Rechte eingeschränkt oder beschnitten werden sollen. Die neoliberale Auffassung grenzenloser individueller Freiheit ist uns fremd.
Wir wissen, dass Sprache ein Baustein sein kann, mehr Aufmerksamkeit auf Ungerechtigkeiten zu lenken, Sichtbarkeiten zu schaffen, kurz für eine plurale und diverse Gesellschaft einzustehen. Wir haben uns bemüht alle Texte auf dieser Website in gerechter Sprache zu formulieren. Dabei haben wir uns von einer Anmerkung in der Arbeit “Fotografie und Identität” von Kerstin Brandes leiten lassen, die den Schrägstrich zwischen der männlichen und weiblichen Form wieder aufgreift. Sie begreift ihn “als die Markierung eines Raumes, in dem sehr viel möglich ist und der sich (auch) dadurch konstituiert, dass seine Grenzen überschritten werden” (S. 28). Das hat uns gefallen…
Wenn du auf dieser Seite oder in unseren anderen Texten auf eine Formulierung stößt, von der du glaubst, dass wir sie übersehen haben oder dass wir es besser machen können, freuen wir uns über einen Hinweis.